Iris ist der Name der griechischen Göttin des Regenbogens - und genau so viele Farben scheint es bei dieser Pflanzengattung zu geben!

Allzu viele geeignete Pflanzflächen habe ich insbesondere für die Iris barbata, die auch Schwertlilien genannt werden, nicht zu bieten, denn sie bevorzugen einen durchlässigen Boden in voller Sonne. Den gibt es hier nur im Terrassengarten. Aber glücklicherweise besteht die Welt der Iris nicht nur aus Bartiris!  Die Wieseniris, Iris sibirica, bevorzugt eher frische Böden.

Die Bartiris hat neben der farbenfrohen Blüte noch mehr zu bieten - sie ist für den Schnitt geeignet, viele Sorten duften außerordentlich betörend und einige Sorten remontieren im Spätsommer.

Bartiris werden in drei Gruppen eingeteilt:

- Iris barbata nana           Zwergiris (bis ca. 30 cm)    

- Iris barbata media         mittelhohe Iris (bis ca. 70 cm)

- Iris barbata elatior         hohe Iris (bis ca. 120 cm)

Bei geschickter Auswahl kann man diese Schönheiten über mehrere Monate genießen. Die Saison beginnt im April mit den Zwergiris, ab Anfang Mai blühen die mittelhohen und dann bis etwa Mitte Juni die hohen Bartiris.

Die Wieseniris erreichen je nach Sorte eine Höhe von 60 bis 100 cm und blühen im Mai und Juni.